SYMPOSIUM STIFTUNG WAHRHEIT IN DEN MEDIEN (SWM) seit 1993
Meinungsvielfalt – Meinungsmainstream?
Samstag, 28. November 2009
Universität Luzern / Grosser Saal*
Patronat:
Neue Luzerner Zeitung
*Das ehemalige Hotel Union befindet sich an der Löwenstrasse 16, 6006 Luzern (in unmittelbarer Nähe des Bourbaki-Panoramas). Es kann ab dem HB SBB Luzern mit dem Bus Nr 1 (Haltestelle Museumsplatz) gut erreicht werden. Spaziergang zu Fuss über die Seebrücke bis zum Bourbaki-Panorama ca 15 Minuten.
Meinungsvielfalt – Meinungsmainstream?
Sehr geehrte Damen und Herren
Ich heisse Sie zum 9ten Symposium der Stiftung „Wahrheit in den Medien“ (SWM) ganz herzlich willkommen. Wir freuen uns, wenn Sie den Weg nach Luzern unter die Füsse nehmen und unseren Anlass mit Ihrem Besuch beehren.
Das diesjährige Symposium erfährt gegenüber seinen acht Vorgänger-Anlässen eine kleine organisatorische Änderung: So beginnen wir um punkt 1000 Uhr mit einem Einführungsreferat. Der Referent wird ca 30 Minuten in die spannenden Thematik einführen. Nach einer anschliessenden Kurzpause schreiten wir direkt zum Podiumsgespräch (mit Publikumsdiskussion). Hiefür stehen rund 90 Minuten zur Verfügung. Gegen 1230 Uhr schliessen wir das Symposium ab und schreiten zum gemeinsamen, von SWM offerierten Apéro. Wir verzichten also auf eine halbstündige Kaffeepause zwischen Einführungsreferat und Podiumsgespräch und können Ihnen auf diese Weise den freien Samstagnachmittag etwas verlängern! Wir hoffen, dass Ihnen diese Lösung genehm ist.
In den vergangenen Jahren ist es weltweit und vor allem auch in unserem Lande zu gewaltigen Konzentrationsprozessen im Medienwesen gekommen. So sind etwa im Printmedienbereich viele Zeitungen eingegangen und weitere werden folgen. Die Entwicklung beunruhigt. Und dies umsomehr, als die Demokratie auf eine möglichst vielfältige und freie Presse angewiesen ist. Diese Konzentrationsprozesse führen nicht nur zu einem Verlust der Meinungsvielfalt, sondern auch dazu, dass die überlebenden Medien je länger je mehr in den Sog eines Meinungsmainstreams abzudriften drohen. Auch diese Vorgänge gefährden die Meinungsbildung in der Demokratie erst recht. Das Symposium will diesen Fragen vertiefend nachgehen. Liebe Gäste, Sie können und dürfen sich auf einen spannenden und lehrreichen Anlass freuen. Im Namen der Stiftung „Wahrheit in den Medien“ (SWM), heisse ich Sie, Ihre Freunde und Bekannten in Luzern herzlich willkommen.
Hermann Suter, Greppen
Präsident der Stiftung „Wahrheit in den Medien“ (SWM)
Bisherige Symposien der Stiftung „Wahrheit in den Medien“ (SWM):
2001 Wahrheit in den Medien – Utopie oder verpflichtende Norm ?
2002 Medienpädagogik und Zukunft der Demokratie
2003 Die totale Informationsgesellschaft – Chancen und Risiken ?
2004 Manipulation von oben – Staatliche Information als vorfabrizierte Wahrheit ?
2005 Was für eine SRG braucht die Schweiz ?
2006 Die verratene Wahrheit
2007 Was legitimiert die Medien als vierte Gewalt ?
2008 (Gratis-) Pendlerzeitungen. Segen oder Fluch unseres Mediensystems ?
9. Symposium SWM vom Samstag, 28. November 2009, Universität Luzern
Programm
Ab 09.30
Eintreffen der Gäste im Union Saal
10.00
Eröffnung des Symposiums Hermann Suter
10.10 – 10.45
Meinungsvielfalt – Meinungsmainstream: Einführung in die Thematik Paul Ehinger
10.45 – 10.55
Kurzpause
10.55 – 12.30
Podiumsgespräch (mit Publikumsdiskussion):
Leitung: Filippo Leutenegger
Teilnehmer: Urs Paul Engeler, Peter Hartmeier, Josef Zihlmann
12.35 – 12.40
Schlusswort: Hermann Suter
Der Eintritt ist frei. Kollekte am Ende der Veranstaltung.
Im Anschluss an das Symposium wird ein Apéro offeriert.
Dauer bis ca 13.30 Uhr.
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Aus organisatorischen Gründen bitten wir um schriftliche Anmeldung
mit beiliegender Anmeldekarte. Besten Dank!
Auskünfte:
Hermann Suter, Lohrihof 2, 6404 Greppen
Telefon 041 – 390 33 66 (abends)
E-Mail: hermann.suter@bluewin.ch
STIFTUNG WAHRHEIT IN DEN MEDIEN (SWM) seit 1993
Referenten, bzw. Teilnehmer am Podiumsgespräch:
Paul Ehinger
Geboren 139 in Malmö. Absolvent des Lehrerseminars Rorschach. 3 Jahre im Schuldienst.Ab 1963/64 Studium an der Universität Zürich. 1970 Promotion zum Dr. phil. In Geschichte und Soziologie mit einer Dissertation über die Frühformen des st.gallischen Liberalismus. Nach einer Assistentenzeit am Forschungszentrum für schweizerische Politik wechselte er zum Generalsekretariat der FDP Schweiz als Adjunkt. 1977 erfolgte der Einstieg in den Journalismus. Zuerst beim „Werdenberger&Toggenburger“. Weitere Stationen: Berner Zeitung, Basler Zeitung und Schweizerische Politische Korrespondenz als Bundeshausjournalist. 1988 Bis 2003 war er Chefredaktor des Zofinger Tagblatts. Sein Spezialgebiet ist die Studentenge-Schichte: Er ist Schriftleiter der Studentica Helvetica. Zahlreiche Publikationen
Urs Paul Engeler
Dr. phil., Bundeshausredaktor WELTWOCHE. Studium der Germanistik, Philsophie und Geschichte. Gymnasiallehrerdiplom. 4 Jahre Gymnasiallehrer. Seit 1980 Redaktor. Seit 1987 Redaktor (mit Unterbrüchen) bei der WELTWOCHE.* (*Text aus SWM-Symp 2004)
Filippo Leutenegger
Geboren 1952. 1972 Matura Typ A (Disentis/Altdorf). 1973-1978 Oekonomie-Studium mit Abschluss als Lic.oec.publ. Universität Zürich. 1978-1980 Jus-Studium Universität Zürich. 1980-1981 Betriebswirtschafter bei der Schweizerischen Kreditanstalt (SKA). 1981-1984 Wirtschaftsredaktor SF-DRS (beim „Kassensturz“). 1984-1989 Korrespondent in Italien und im Tessin für SF DRS. 1989-1990 Moderator und Produzent „Schweiz-Aktuell“. 1990-1993 Redaktionsleiter der Wirtschaftssendung „Netto“. 1993-1999 Redaktionsleiter „ARENA“ / „Abstimmungssendungen“, sowie „Wahlen“ und Sondersendungen. Chefredaktor und Mitglied der Geschäftsleitung von SF DRS und Präsident der Chefredaktoren der Schweiz. 2002 – Dezember 2006 CEO+Delegierter des VR der Jean Frey AG. Seit Januar 2007 Verleger der Hauseigentümerzeitschrift „neue ideen“. Seit 2003 Nationalrat FDP. 2003-2007 Mitglied der Geschäftsleitung der FDP Schweiz. Vorstand der kantonalen FDP Zürich. Mitglied der nationalrätlichen Verkehrskommission. Seit 2007 Mitglied der Kommission für Umwelt, Energie und Raumplanung des Nationalrates (UREK). Seit 2007 Gründer und Präsident der „Aktion Medienfreiheit“.
Peter Hartmeier
Geboren 17.9.1952. Handelsdiplom. Sprachaufenthalte in Paris (1974) mit Diplom des „Cercle Commerciale Suisse“ und London mit Diplom des Trinity College. 1975-1978 Voluntariat, anschl. Redaktor des „Badener Tagblatt“ (heute AZ/Mittellandzeitung). 1979-1986 Redaktor für internationale Politik (Deutschland, Frankreich, USA, Grossbritannien) der WELTWOCHE; 1985-1987 Stv Chefredaktor der „Luzerner Neuesten Nachrichten“ (heute „Neue Luzerner Zeitung“); 1987-1992 Herausgeber und Co-Chefredaktor des Wirtschaftsmagazins „Bilanz“; 1995-2000 Geschäftsführer des Verbandes Schweizer Presse unter Präsident Dr. H.H.Coninx; 2001 Leiter der Unternehmenskommunikation von Tamedia; 2002-2009 Chefredaktor von Tages-Anzeiger (Tamedia), Zürich; 2009: Präsident des Verwaltungsrates von Huber & Co AG, Frauenfeld/Verleger der „Thurgauer Zeitung“/ ein Unternehmen der Tamedia, Zürich.
Josef Zihlmann
Geboren 1948 in Gettnau LU. Gymnasium in Willisau und Stans. 1969 Matura B. Studium der Germanistik und Philosophie an den Universitäten Zürich und Fribourg. 1976 Lizentiat. 1976-1987 Alleinredaktor am Willisauer Bote, Wolhuser Bote und Volksbote. 1987-1989 Beauftragter für Kultur und Jugendförderung des Kantons Luzern. 1989-2009 Chefredaktor Willisauer Bote/Wiggertaler Bote. Seit 2008 Geschäftsführer Willisauer Bote Medien+Print und der SWS Medien AG Verlag mit den Zeitungen Willisauer Bote, Wiggertaler Bote und Seetaler Bote.
Mitglieder des Stiftungsrates SWM
Beatrice Achermann, Kauffrau, Luzern; Pius Buchmann, Rechtsanwalt und Notar, Emmenbrücke; Paul Ehinger, Dr. phil.. a.Chefredaktor, Zofingen; Hermann Suter, Dr.phil., Historiker, Greppen; Ehrenmitglied: Alexander Wili, Dr. iur., Rechtsanwalt und Notar, Kriens
Wir danken unseren Sponsoren
Der Neuen Luzerner Zeitung, die seit den Anfängen das Patronat über das Symposium innehat und den SWM-Anlass kräftig unterstützt. Dem Verein GESELLSCHAFT UND KIRCHE WOHIN?, der uns seit Jahren zur Seite steht und die Durchführung des Anlasses mitfinanzieren hilft. Wir danken dem Förderverein für wahrheitsgemässe Information, der die Hauptlast der Fina